Wenn sich ein Dorf Energieautark macht, dann sieht das so aus wie im Brandenburger Ort Feldheim.
Der RBB berichtet in seiner Sendung Theodor (9 min).
Das Dorf bezieht sowohl Wärme als auch Strom aus kommunalem Öko-Kraftwerk. Und das freut nicht nur die Natur:
Dass das Konzept kleinen Orten funktioniert sieht man an Feldheim oder aber an einem der Vorreiter, der österreichischen Gemeinde Güssing.
Videos des Nutzers TheCristality auf YouTube (48 min):
Um tatsächlich autark zu sein muss bei der Herstellung von Biogas natürlich gegeben sein, dass man die verwendete Biomasse selbst vor Ort erzeugt.
Es gibt schlechte Beispiele anderer Orte in Deutschland welche – wie Güssing – auf Holzverstromung setzen, jedoch das Holz dafür von außerhalb kaufen.
Sie wohnen in einem kleinen Ort und es ist ausreichend verwertbare Biomasse vor Ort verfügbar? Dann organisieren Sie sich! Die Umstellung ist möglich und lohnt sich!
PS: Mit diesem Beitrag möchte ich eine Serie von Artikeln einleiten, welche unter der Rubrik “Perspektiven” geschrieben wird. Es wird viele interessante aber auch erschreckende Berichte zu aktuellen Themen geben. Ich möchte zeigen wo es in Zukunft hingehen kann und wo nicht hingehen sollte.
1 Antwort bis jetzt ↓
1 Tweets that mention Perspektiven #1: Feldheim – Wie ein Dorf Energieautark wird! -- Topsy.com // Mai 5, 2010 at 00:05
[…] This post was mentioned on Twitter by Christoph B.. Christoph B. said: Perspektive für kleine Orte: http://cshelp.net/blog/?p=238 Für Umwelt und Arbeit und gegen hohe Kosten? Autark werden! […]
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